In Studien und Benchmarkings identifizieren wir regelmäßig relevante Aspekte zur Steigerung der Leistungsfähigkeit einer F&E und leiten Handlungsempfehlungen ab. Successful Practices zur agilen Produktentwicklung haben wir bereits in verschiedenen Initiativen identifiziert.
Künstliche Intelligenz – überbewerteter Hype oder Zukunftstechnologie? Fest steht, Künstliche Intelligenz ist längst in unserem Alltag angekommen. Digitale Spracherkennungsassistenten wie Amazon Alexa, maschinelle Übersetzungssysteme wie Google Translator oder teilautonomes Fahren auf unseren Straßen sind Anwendungen geworden, mit denen bereits viele Menschen täglich in Berührung kommen. Künstliche Intelligenz ist keine Zukunftsvision mehr! Dennoch zögern produzierende Unternehmen bisweilen mit der Implementierung dieser Technologie. Insbesondere für die indirekten Unternehmensbereiche wie die Forschung und Entwicklung (F&E) ergeben sich entsprechende Herausforderungen.
Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen führt in Zusammenarbeit mit der Complexity Management Academy ein Konsortial-Benchmarking zum Thema „Künstliche
Intelligenz in der F&E“ durch. Ziel der groß angelegten Studie ist es, Erfolgsfaktoren für die Integration von Künstlicher Intelligenz in der Produktentwicklung zu identifizieren und
Implementierungskonzepte der Successful-Practice-Unternehmen kennenzulernen.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: www.ki-produktentwicklung.com
Wie wird der Lean Gedanke in der Produktentwicklung umgesetzt und was sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren? Diesen Fragen ist die Abteilung Innovationsmanagement am WZL der RWTH Aachen in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group im Rahmen der Lean Engineering-Studie nachgegangen. Hierzu wurden im Zeitraum von 2014 bis 2016 über 150 Unternehmen aus der produzierenden Industrie hinsichtlich der Umsetzung und Verankerung von Lean Methoden in der F&E befragt. Die Gestaltung von Entwicklungsprozessen in kurzen Zyklen und iterative Feedbackschleifen, wie sie in der agilen Produktentwicklung gelebt werden, wurde dabei als ein wesentlicher Erfolgsfaktor identifiziert. Die Studie liefert eindrückliche Beweise dafür, dass eine agile Entwicklung sowohl die Effizienz als auch die Effektivität der Produktentwicklung zu steigern vermag. Kurzen Zyklen und iterativen Feedbackschleifen, wie sie in der agilen Produktentwicklung gelebt werden, wurden dabei als wesentliche Erfolgsfaktoren identifiziert. Die Studie belegt, dass eine agile Entwicklung sowohl die Effizienz als auch die Effektivität der Produktentwicklung zu steigern vermag.
Der Einsatz neuer Technologien in intelligenten und vernetzten
Produkten stellt die Produktentwicklung von Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Disruptive Veränderungen durch Industrie 4.0 werden bislang jedoch hauptsächlich in Bezug auf die
Produktion diskutiert. Implikationen für die Produktentwicklung werden dabei meist nicht betrachtet. Damit Unternehmen die Potenziale von Industrie 4.0 in der Produktentwicklung ausschöpfen
können, möchten wir gemeinsam mit den Konsortialpartnern identifizieren, welche Erfolgsfaktioren für die Produktentwicklung im Kontext von Industrie 4.0 existieren und wie diese im Unternehmen
eingesetzt werden können.
International zu agieren und stetig neue Produktvarianten mit kürzer
werdenden Produktlebenszyklen auf dem Markt anzubieten, stellt Unternehmen weltweit vor Herausforderungen. Langfristige Vorteile gegenüber gegenüber Wettbewerbern können jedoch insbesondere durch
Breakthrough Innovations erzielt werden, d.h. wenn Unternehmen bahnbrechende Geschäftsmodell- oder Produktneuheiten zur Marktreife bringen. In Kooperation
mit unseren Konsortialpartnern haben wir daher Konzepte, Methoden und Vorgehensweisen von Successful Practice-Unternehmen identifiziert, um zu erfahren, wie sich ein erfolgreiches Management von
disruptiven Innovationen charakterisieren lässt und welche Ansätze sich in der Entwicklung bewährt haben.
Vorreiter-Unternehmen bei der Anwendung von Lean-Methoden im
Engineering realisieren einen spürbaren Wettbewerbsvorteil: Sie entwickeln bessere Produkte, reduzieren Entwicklungszeiten um bis zu sechs Monate und sind um 35% näher an den Produktzielkosten.
Diese Erkenntnis ergaben sich aus dem Lean Engineering Health Check, der zusammen mit der Boston Consulting Group (BCG) im Zeitraum 2014 bis 2015 durchgeführt wurde. In der Studie wurde ein
Benchmarking von 100 führenden Unternehmen aus der Automobilindustrie sowie dem Maschinen- und Anlagenbau durchgeführt. Dabei wurden die kritischen Erfolgsfaktoren, welche Lean Champions von den
Wettbewerbern differenzieren, identifiziert und analysiert. Hierbei sind insbesondere modularisierte Produkte und agile Prozesse zu nennen.
Ihre individuelle Fragestellung besprechen wir am liebsten mit Ihnen persönlich - sei es zu Weiterbildungsangeboten,
möglichen Beratungsprojekten oder für einen allgemeinen Gedankenaustausch.
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